"Unternehmen zum Mindestlohn disziplinieren"
Klaus Wiesehügel |
Düsseldorf/Berlin (fhb) - Die SPD
will die Einführung eines gesetzlichen Mindestlohns auch mit
juristischen Mitteln durchsetzen. "Wer einen gesetzlichen Mindestlohn
nicht zahlt, handelt ungesetzlich. Diese Unternehmen
können dann von den Strafverfolgungsbehörden belangt werden", sagte
SPD-Kompetenzteam-Mitglied und IG Bau-Chef Klaus Wiesehügel der in
Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Montagausgabe).
"Nur ein gesetzlicher Mindestlohn gibt die Garantie, dass ihn die Unternehmen auch zahlen", betonte er. Bei Nicht-Zahlung eines Tarif-Mindestlohns müssten die Arbeitnehmer hingegen selbst klagen. Wiesehügel betonte, es gehe ihm nicht darum, Furcht zu verbreiten. "Ich möchte die Unternehmen disziplinieren, den Mindestlohn auch zu zahlen."
"Nur ein gesetzlicher Mindestlohn gibt die Garantie, dass ihn die Unternehmen auch zahlen", betonte er. Bei Nicht-Zahlung eines Tarif-Mindestlohns müssten die Arbeitnehmer hingegen selbst klagen. Wiesehügel betonte, es gehe ihm nicht darum, Furcht zu verbreiten. "Ich möchte die Unternehmen disziplinieren, den Mindestlohn auch zu zahlen."
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