Frank Happel |
Denn sie wissen was sie tun ...
Den großen Aufschrei will ich gar nicht hören. Ich möchte auch keine müden Abwinkerklärungen seitens aller „anderen“ Christenorganisationen, nach dem Motto: Außenseiter, Einzelstimmen, die ewig Gestrigen ... Nö. Was anderes wäre angebracht. Der Anlass käme hin. Ich fänd es gut, dass sich Christen mal politisch aufstellen. Indem sie politischen Antichristen, wie diesen Bischöfen sagen, dass sie durch sie nicht vertreten werden. Aus der offiziellen Kirche selbst ist so was nicht zu erwarten. Die Solidarität der Oberpriester ist bekannt. Es kann doch für einen Christen nicht allzu schwer sein, seinem Bischof zu erklären, dass Mordaufrufe so wenig christlich sind, wie der Versuch irgendein heiliges Sakrament abzuschaffen. So wenig in Ordnung sein kann, wie gegen ein Gebot Gottes zu verstoßen. Da gibts doch was ... . Wenn religiöse Menschen in offensichtlicher Kleingläubigkeit ihren Priestern durchgehen lassen, was sie ihnen ansonsten allüberall verbieten und als Sünden predigen, andererseits beliebig propagieren dürfen ... dann,.. dann ist doch eines gefragt: Menschenverstand. Oder geht Christsein, geht Religiosität doch nur ohne? Ihr, ihr Christen habt schon auch eine Pflicht nach Innen. Und zu uns anderen. Euren Mitmenschen. Und gegenüber euch selbst!
Darum gehts:
Bischöfe drohen Regierung mit Tod
„In
der Regierung soll alles das absterben, was krank ist“, meinen
serbisch-orthodoxe Bischöfe und erinnern an die Ermordung Zoran
Djindjics. Politik und Medien sind entsetzt.
HIER - gehts zum kompletten Artikel auf taz.de
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