Samstag, 17. Januar 2015
Gregor Gysi, DIE LINKE: Weltweit für die Achtung des Rechts auf Leben eintreten
15.01.2015, Antwort auf die Regierungserklärung der Bundeskanzlerin zu den Terroranschlägen am 7. Januar 2015 in Paris - Die Attentate sind ein Angriff auf die Demokratie, die Meinungsfreiheit, die Pressefreiheit, auf das Recht auf Leben. Satire darf alles, sonst kann sie ihren Charakter nicht austragen. Wenn wir die Ursachen und Bedingungen von Terrorismus wirksam bekämpfen wollen, dann heißt das für uns: Wir müssen weltweit für die Achtung des Rechts auf Leben eintreten. Wir müssen den Missbrauch der Terroranschläge durch die Anführer der Pegida verhindern. Ein demokratisches, tolerantes, weltoffenes Zusammenleben mit Bürgerinnen und Bürgern auch mit anderer Kultur und anderen Religionen muss gefördert werden. Pegida spricht für eine Minderheit, nicht für das Volk.
Montag, 12. Januar 2015
last night in new york .. with jeremy mann ...
jeremy mann ist maler. ein amerikanicher maler. er ist .. einfach so was wie ein nachfolger rembrandts? .. oder doch van gohs? .. oder eher ein geiler maler ! .. er ist ein künstler. i love his doing!
Sonntag, 11. Januar 2015
humanismus und pegida .. nachgesprochen .. ein interview
Pegida: „Das ist nicht nur inhuman, sondern ganz bewusst antihuman“
Video-Collage eines Interviews mit Frieder Otto Wolf zum Thema Pegida und sonstigem, aktuellem Rassismus .. aus der sicht des Humanisten.Samstag, 10. Januar 2015
Flug MH17: Bundesregierung hätte vor Gefahr für Passagiermaschinen warnen müssen
Flug
MH17: Bundesregierung hätte vor Gefahr für Passagiermaschinen warnen müssen
Das
Bundesministerium für Verteidigung hat es nach Recherchen von CORRECT!V, Der
Spiegel und Algemeen Dagblad versäumt, zivile Fluggesellschaften rechtzeitig
vor Gefahren beim Überfliegen der Ostukraine zu warnen. Bereits im Juni 2014,
rund einen Monat vor dem Abschuss des Passagierjets MH17, war Militärexperten
der Nato bekannt, dass russische Flugabwehrraketen mit hoher Wahrscheinlichkeit
auf Seiten der Separatisten im Einsatz waren. Es war den Militärexperten klar,
dass diese Flugabwehrraketen Zivilflugzeuge treffen konnten. Dieses Wissen
hätte Grundlage für Warnungen der Bundesregierung sein müssen.
Das
Bundesverteidigungsministerium weist diese Darstellung genauso wie das
Bundeskanzleramt zurück und verweist auf eine Stellungnahme vom August 2014.
Darin heißt es zum Abschuss von MH17: "Die Bundesregierung konnte nicht
davon ausgehen, dass der zivile Flugverkehr in der betreffenden Flughöhe Ziel
von Angriffen sein würde."
Unterdessen
hat die Niederländische Regierung in einer Antwort an das dortige Parlament
eingestanden, das den Behörden und dem Kabinett klar gewesen sei, dass der
Luftraum über der Ostukraine gefährdet gewesen sei. Dies sei dem Kabinett „allgemein
bekannt“ gewesen, heißt es in dem Papier. Dennoch seien die
Luftfahrtgesellschaften nicht gewarnt worden. Man habe sich auf Information der
ukrainischen Autoritäten verlassen, nach denen der Flugraum oberhalb 9,75 km
sicher gewesen sei.
Das
malayische Passagierflugzeug MH17 wurde am 17. Juli 2014 nördlich der
ostukrainischen Stadt Snizhne abgeschossen, alle 298 Insassen starben. Nach
Erkenntnissen des gemeinnützigen Recherchebüros CORRECT!V hätte das
Bundesverteidigungsministerium ab dem 14. Juni, gut einen Monat vor der
Tragödie, von der tödlichen Gefahr wissen müssen, die der zivilen Luftfahrt
über der Ostukraine drohte.
Am
14. Juni veröffentlichte die Nato Fotos von russischen Panzern in der Stadt
Snizhne. Nach russischer – und westlicher – Militärdoktrin bewegen sich
Panzereinheiten im Feindgebiet nie ohne mobile Flugabwehrsysteme. Russische
Panzereinheiten werden von BUK-Lenkwaffen geschützt, die mühelos Flugzeuge in
15 Kilometern Höhe abschießen können. Dies bestätigten uns mehrere Nato-Luftkriegsexperten
und BUK-Offiziere aus den ehemaligen Ostblockstaaten.
Zwischen
Mitte Juni und Mitte Juli tobte über der Ostukraine ein Kampf zwischen
ukrainischen Luftstreitkräften und russischen Panzern und Flugabwehrraketen.
Die ukrainische Luftstreitkräfte verloren in dieser Zeit mehr als neun
Flugzeuge und Hubschrauber. Dieser Kampf war der Nato bekannt. Es war damit
klar, dass Waffen zum Einsatz kamen, die Passagierjets abschiessen konnten.
Bislang hieß es in Berichten etwa der Süddeutschen Zeitung lediglich, dass die
ukranische Regierung spätestens nach dem Abschuss einer Antonov in großer Höhe
den Luftraum über der Ostukraine hätte schließen müssen. Doch auch die
Bundesregierung hätte bereits Wochen vorher auf Basis der Nato-Kenntnisse
Warnungen vor dem Überflug aussprechen müssen.
Dennoch
unternahm Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen nichts, um die
Lufthansa und andere Fluggesellschaften vor dieser Gefahr zu warnen. Die
taktische Grundregel, das Panzer von einer mobilen Luftabwehr geschützt werden,
wurde auch aus Bundeswehrkreisen mehrfach bestätigt. Dennoch beharrt die
Bundesregierung darauf, sie habe nicht davon ausgehen können, dass der zivile
Luftverkehr in der betreffenden Flughöhe Ziel von Angriffen sein würde, sagte
ein Regierungssprecher.
Die
Lufthansa gab an, nichts von den Gefahren durch weit reichende
Flugabwehrraketen zu wissen. Sie führe zwar eigene Sicherheitsanalysen durch,
verweist aber darauf, dass ihnen wesentliche „militärische und
geheimdienstliche Informationen“ nicht zur Verfügung stünden. „Die
Verantwortung für die Freigabe und die Schließung von Luftstraßen liegt bei den
Staaten“, so ein Sprecher.
Ehemalige
Kampfpiloten der Nato-Staaten erklärten gegenüber CORRECT!V, dass die Gefahren
für die zivile Luftfahrt über der Ostukraine mehr als offensichtlich waren. In
einer solchen Kriegslage dürften Passagierflugzeuge auf keinen Fall das
Kampfgebiet überfliegen. „Piloten müssen im Panzerkrieg die feindliche
Luftabwehr fürchten“, sagte etwa der ehemalige niederländische Kampfflieger
Harry Horlings. Die Luftabwehrraketen können jederzeit auch Ziviljets treffen.
Hier gehts zur kompletten Story auf: correktiv.de
Hier gehts zur kompletten Story auf: correktiv.de
Donnerstag, 8. Januar 2015
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