Montag, 23. September 2013

"Die SPD muss auf uns zukommen"

Halle / Berlin (fhb) - 

Sahra Wagenknecht
Die stellvertretende Partei- und Fraktionsvorsitzende der Linken, Sahra Wagenknecht, hofft nach dem schlechten Wahlergebnis für die SPD auf einen Schwenk in der Partei und auf mögliche Gespräche. "Wir fordern nicht zu Gesprächen auf", sagte sie der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Online-Ausgabe). "Die SPD muss auf uns zukommen. Aber wir weisen natürlich darauf hin, dass die SPD ihre 25 Prozent für Inhalte bekommen hat, die sie allesamt mit der CDU nicht umsetzen kann." 

Wagenknecht fügte hinzu: 

"Ich hoffe, dass die Mitglieder in der SPD, die noch irgendwie an sozialdemokratische Ideale glauben, sich aufraffen, dem Agenda 2010-Kurs, der die SPD immer tiefer ins Aus geführt hat, ein Ende zu machen. Dann könnten wir Partner sein. Ansonsten werden wir die SPD weiter unter Druck setzen."

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